Tag 128: Lichtschächte, Innenputz und Kaminfundament

Da unser Estrich jetzt 1 Woche ruht und nicht mehr aufgeheizt wird, nahmen die Arbeiten am Haus heute gleich wieder Fahrt auf.

Im Außenbereich wurden heute in strömendem Regen die Kellerlichtschächte angebracht und die entsprechenden Ausschachtungen dann wieder verschlossen. Jeder Lichtschacht hat eine kleine Sickerpackung, damit Wasser, was durch Regen o. ä. in die Lichtschächte gelangt, langsam versickern kann. Auch ein nettes Detail: Die Abdeckgitter sind mit einer (kleinen) Kette gesichert. Hält sicher niemanden ab, der wirklich ins Haus eindringen will, aber ist besser als "nüscht".


Auch im Innenbereich war jemand fleissig: Zunächst wurde das Fundament für unseren Kamin gegossen. Unser Estrich ist ein Anhydrit-Estrich, der besonders geeignet für Fußbodenheizungen ist. Aber er kann keine so hohen Lasten wie ein Betonestrich aufnehmen. Für den tonnenschweren Kamin wurde deswegen genau unter dem Kamin der Estrich (und die Fußbodenheizung) ausgespart und jetzt mit Betonestrich verfüllt.

Fundament aus Betonestrich für den Kamin

Und dann wurde auch begonnen den Innenputz noch mit einer Mörder-Schleifmaschine (siehe Foto mit dem klitzekleinen Köfferchen unten - fast so groß wie der meines Akkuschraubers :-)) zu scheifen. Zuvor wurden ja vor kurzem auch noch einige Macken im Putz verspachtelt. Somit hoffen wir, dass er sich jetzt doch relativ problemlos und ohne riesigen Aufwand durch den Maler auch nur Streichen lässt (also ohne Tapete). Auch die Silikonfuge zwischen Fensterbank und Fensterrahmen wurde heute noch an allen Fenstern gezogen.

Ab jetzt wird wohl am "Aufhübschen" des Hauses und an filigraneren Details gearbeitet :-)