Der Moritzburger Platz, über den die Zufahrt zu unseren Grundstücken erfolgen muss, wird zur Zeit als Parkplatz mehr oder weniger ungeordnet genutzt. Da die Zufahrt zu unseren Baustellen auch mit schweren LKW gesichert sein muss (Zufahrt mit LKW bis 40 to), muss der Moritzburger Platz entsprechend gesperrt werden bzw. eben an einigen Stellen Parkverbot ausgesprochen werden.
Zunächst einmal muss man das beim Straßen- und Tiefbauamt beantragen. Bei einer Vor-Ort-Begehung wird dann festgelegt, was für die Anlieger zumutbar ist bzw. was unbedingt notwendig ist, um die Baustellenzufahrt sicherzustellen. Das ganze wird dann in einer Anordnung "offiziell" gemacht. diese kostet überschaubare 30 EUR.
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| Anordnung Baustellenzufahrt |
Anschließend muss man sich dann um die Beschilderung gemäß der obigen Anordnung selbst kümmern. Das läuft nicht über das Straßen- und Tiefbauamt sondern über Baufirmen. Das Aufstellen der Beschilderung ist nicht ganz so billig. Wir müssen 2 "Baustelleneinfahrt"-Schilder aufstellen und soweit ich das überblicke 4 Halteverbotsschilder. Der Zeitraum ist Mitte März bis Ende Oktober, also 7,5 Monate. Die Kosten belaufen sich dafür auf 900 EUR! Günstigerweise sind wir ja bereits zu dritt, die mit dem Bau im März/April beginnen, sodass wir uns verabredet haben die Kosten durch drei zu teilen. Das geht dann schon wieder. Eventuell kommen ja auch noch weitere Nachbarn dazu. Den Auftrag haben wir an die GVT (Gesellschaft für Verkehrstechnik mbH Hagen) vergeben, die eine Niederlassung in Dresden haben und sowohl der schnellste als auch der günstigste Anbieter war.
Die Beschilderung wurde dann auch gleich sehr kurzfristig aufgebaut:
